Donnschtig 03:00

Fyne Näbel stiggt vom Rhy
dr Fischmärt uff, zem Spalebrunne -
Es läärt sich d Stadt ,  jetzt gheert si dy -
vyl z schnäll gehn d Stund - goht d Nacht hüt umme
 
Schiebsch d Larve aabe vor di Gsicht
und denn schwäbsch langsam iber d Schwelle -
erläbsch e wyter mool di Gschicht
wenn lyslig d Seel afoht verzelle

Ziehsch mit em Zigli ab dur d Gasse
zwische jetzt und irgendwo
während Ängscht und Hass verblasse
fohsch langsam a di Gschicht z verstoh.

Läbensabschnitt - lang vergange
griesse di dur d Larveschlitz
Erinn'rige wo nur druff blange
Di z dräffe wie e grälle Blitz

Nach Stunde wärde d Gasse häller
blass zieht dr Morge langsam yy
d Minute draihe als wie schnäller -
jetzt nur no haim – es isch verby.

 

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